Bei Patienten mit hoher klinischer Wahrscheinlichkeit einer KHK (über 15%) mit typischen Beschwerden, die (1) schon bei geringer Belastung auftreten oder (2) therapierefraktär sind, ist eine invasive Abklärung sinnvoll.
Eine Revaskularisation sollte bei invasivem Nachweis einer hämodynamischen Relevanz erfolgen.
Bei Patienten mit intermediärem Risiko für eine KHK sollte zunächst eine nichtinvasive funktionelle Ischämiediagnostik oder eine CTA durchgeführt werden.
Funktionelle Tests: Stress-MRT, Stress-Echo, SPECT, PET, myokardial-KM-Echo
Nichtinvasive funktionelle Tests haben eine hohe Genauigkeit für die Diagnose von flusslimitierenden Coronarstenosen.