Allgemein
- die Hämodynamik läßt sich besser im TTE als im TEE beurteilen.
- eine Obstruktion can in Klappenhöhe, sub- und supravalvulär auftreten. Alle 3 Ebenen müssen deshalb untersucht werden.
- Der Annulus läßt sich in 3D fast so gut wie mittels CT messen.
- Eine Aortenwurzeldilatation kann sich auf die Klappenunktion auswirken.
Anatomie
- Die Aortenklappe besteht meist aus 3 halbmondförmigen Taschen.
- die Taschen heften an der Aortenwand an mit der Basis unterhalb der Klappe und dem distalen Ende in Höhe des Sinotubulären Übergangs.
- die Verbindungslinie der Anheftungspunkte erinnert an eine Krone.
- die Aortenwurzel mit Klappe , sinotubulären Übergang und Aorta ascenens schließt sich dem LVOT an.
AV-LAX-Anlotung
- Ventrikuläres Septum
- Vena contracta, die Jetbreite/LVOT-Breite und der PISA-Radius können in dieser Einstellung gemessen werden.
- Annulus-Messung in Diastole, es sei denn die Indikaton ist die Ausmessung vor Klappenersatz.
AV-SAX-Anlotung
- acorone Tasche: zeigt zum Septum
- rechtscornare Tasche: zeigt zum RV
- linkscoronare Tasche: links
- Farbdoppler: Größe und Lokaliation der Undichtigkeit
- Coronarostien durch zurückziehen
TG 5KB-Anlotung
- In dieser Einstellung kann die maximal-Geschwindigkeit des Vorwätsflusses gemessen werden.
- Morphlogie eher schwierig, da Aortenklappe nicht im Nahfeld.
ME-AscAo-LAX
am besten bei 100 Grad, also etwas tiefer als die AV-Anlotung
Aortenbogen
UE-Aortenbogen-SAX-Anlotung
UE Aortenbogen LAX-Anlotung
Durch Zurückziehen von der Aorta descendens LAX-Anlotung (17, UE-AB-LAX)