Mitralanulusverkalkung

sehr häufig bei Patienten über 60 Jahre

Risikofaktoren: Diabetes mellitus, Alter , Arterielle Hypertonie, Niereninsuffizienz, metabolisches Syndrom

Komplikationen: Obstruktion des LVOT, Mitralstenose

degenerativer Prozess: chronisch inflammatorische fibröse Kalzifizierung des Mitralannulus über Endotheldysfunktion und  Fett- und Kalziumeinlagerungen in den fibrösen Ring.

Mobile Plaques als seltene Ursache von Schlaganfällen, sonst keine direkte Korrelation

Häufige Komorbiditäten: Aortenklappenverkalkung, VHF,  Artheriosklerose, die beiden letzteren wiederum in Assoziation zu Schlaganfällen

Schweregrade: mild (focal) , mittelgrad (ab 1/3 der Circumferenz), hochgradig (ab 1/2 der Circumferenz oder bei Hineinragen in den LVOT )

Echokardiographie: echodicht mit Schallschatten

 


Cohen A, Donal E, Delgado V, Pepi M, Tsang T, Gerber B, Soulat-Dufour L, Habib G, Lancellotti P, Evangelista A, Cujec B, Fine N, Andrade M, Sprynger M, Dweck M, Edvardsen T and Popescu B (2021) EACVI recommendations on cardiovascular imaging for the detection of embolic sources: endorsed by the Canadian Society of Echocardiography. European heart journal cardiovascular Imaging.

Carotis-Stenosen-Graduierung


Cohen A, Donal E, Delgado V, Pepi M, Tsang T, Gerber B, Soulat-Dufour L, Habib G, Lancellotti P, Evangelista A, Cujec B, Fine N, Andrade M, Sprynger M, Dweck M, Edvardsen T and Popescu B (2021) EACVI recommendations on cardiovascular imaging for the detection of embolic sources: endorsed by the Canadian Society of Echocardiography. European heart journal cardiovascular Imaging.

Arbeitszeitdokumentation nach Tarifrecht

§14 Arbeitszeitdokumentation

Die Arbeitszeiten der Ärztinnen und Ärzte sind durch elektronische Verfahren oder auf andere Art mit gleicher Genauigkeit so zu erfassen, dass die gesamte Anwesenheit am Arbeitsplatz dokumentiert ist. Dabei gilt die gesamte Anwesen-heit der Ärztinnen und Ärzte abzüglich der tatsächlich gewährten Pausen als Arbeitszeit.

Mitraclip: echokardiographische Kontraindikationen

Kurzes PML unter 7mm

Segel-Perforation

Schwere Segelverkalkung im Grip-Bereich

Mitralstenose (MÖF unter 3 cm2, MPG über 5 mmHG)

Carpentier IIIa bei rheumatischen Klappen (Restriktion in Systole und Diastole)

Barlow mit mehrfachen flail leaflets

Post-Endokarditis

Sehr großer Koadaptionsdefekt (über 10mm)

Schwer dilatierter Annulus (relativ, keine Grenzangabe)

Sehr große VCA  (relativ, keine Grenzangabe)


Webinar 12.3.2021 ECHO GUIDANCE FOR SCREENING AND INTERVENTIONS IN STRUCTURAL HEART DISEASES

TEE: Darstellung der Pulmonalvenen

Die linken Pulmonalvenen lassen sich besser bei 30 Grad, die rechten besser bei 120 Grad darstellen.

Bei 60 Grad  gelingt oft  ein Schwenk von den linken zu den rechten Pulmonalvenen in einem Zug durch Schwenk nach rechts (also eine Sondendrehung im Uhrzeigersinn)

TEE: Angulationen im Interkommisuralblick

nach anterior anguliert: das anteriore Segel pur , meist auch LAA
genauere Untersuchung des Segels durch Sondendrehbewegung im Uhrzeigersinn

Mittlage: typischer IC-Blick mit den Papillarmuskeln

nach posterior anguliert: das posteriore Segel P1, P2, P3,
genauere Untersuchung des Segels durch Sondendrehbewegung gegen den Uhrzeigersinn