Quiz:EchoAssoziationen

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Echo-Assoziationen

Echo-Assoziationen  bei Systemerkrankungen

1 / 15

Chagas

2 / 15

Churge Strauss

3 / 15

Hypereosinophiles Syndrom (Löffler)

4 / 15

Takayasu

5 / 15

Marfan-Syndrom

6 / 15

Ankylosis sponylitis

7 / 15

Sklerodermie

8 / 15

Lupus erythematodes

9 / 15

Rheumatoide Arthrtis

10 / 15

Sarkoidose

11 / 15

Hämochromatose

12 / 15

Karznoid

13 / 15

Schwangerschaft

14 / 15

Sportlerherz mit Statischem Sport

15 / 15

Sportlerherz bei dynamischem Sport

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OP-Indikation bei hochgradiger Aortenstenose

Bei symptomatischen Patienten sollte zunächst geprüft werden, ob es Komorbiditäten oder Bedingungen gibt, die dazu führen, dass ein Eingriff keinen Vorteil für den Patient bringt. Ist dies nicht der Fall,  muss das OP-Risiko abgeschätzt werden. Wenn dieses nicht hoch ist, sollte ein chirurgischer Klappenersatz erfolgen. Bei erhöhtem OP-Risiko sollte sollte im Herz-Team OP gegenüber TAVI abgewogen werden.

Bei asymptomatischen Patienten ist eine OP indiziert, wenn die EF unter 50% ist.  Bei einer EF ab 50% sollte bei körperlich aktiven Patienten ein Belastungstest erfolgen. Kommt es dabei zu Symptomen oder einem Blutdruckabfall, sollte ebenfalls ein Eingriff erwogen werden.  Bei körperlich  nicht aktiven Patienten ist das OP-Risiko für die OP-Indikation entscheidend. Bei erhöhtem Risiko sollte bei diesen Patienten ein konservatives Procedere erwogen werden.

Pneumokokken

Erkrankungen: Ambulant erworbene Pneumonie, Meningitis, Otitis

Erhöhtes Risiko bei Abwehrschwäche

Erregernachweis aus Blut, Sputum bzw. Bronchialsekret

Pneumokokken-Antigen aus Blut, Sputum, Urin

Antibiotika: Penicillin G, Cephalosporin der 3. Generation, Flurchinolone

Impfung: Pneumovax = Totimpfstoff

Einführung in Untersuchungen

Jeder Assistent sollte zu Beginn den wichtigsten aufklärungsbedürftigen Untersuchungen zumindest einmal beiwohnen, um zu wissen, von was er spricht. Dafür wird ein Laufzettel verteilt. Geplante eher seltene Untersuchungen werden jeden Tag angekündigt, so dass jeder die Chance hat, sich rechtzeitig anzumelden. Pro Untersuchung sollte immer nur ein Assistenzarzt anwesend sein.

  1. Kardioversion
  2. TEE
  3. Coronarangiographie
  4. Stentimplantation
  5. Druckdrahtmessung
  6. Rotablation
  7. Schrittmacher-Anlage
  8. CRT-Anlage
  9. ICD-Anlage
  10. Pleurapunktion
  11. Perikardpunktion und -drainage
  12. Rechtsherzkatheter
  13. PVI
  14. Isthmusablation
  15. EPU
  16. Stressechokardiographie
  17. Kontrastmittelecho
  18. MRT
  19. CT
  20. Aszites-Punktion
  21. ZVK-Anlage
  22. Mitraclip-Implantation
  23. Triclip-Implantation
  24. Bypass-OP
  25. Klappen-OP
  26. TAVI
  27. PFO-Okkluder
  28. Vorhofohr-Okkluder
  29. Intubation
  30. Tracheotomie-Anlage
  31. ECMO-Anlage
  32. Trachealpunktion
  33. Myokardbiopsie
  34. Pleuradrainage

Aufklärung für eine Kardioversion

Was wird gemacht?
Behandlung der Herzrhythmusstörung mit Kardioversion

Alternativen
Medikamente,
Katheter-Ablation

Durchführung
Kurznarkose
Blutverdünnung ist Voraussetzung
2 Elektroden werden auf Brustwand geklebt
Kurzer Stromstoß
Manchmal mehrere Versuche
Es darf kein Blutgerinnsel im Herz sein, deshalb vorher entweder TEE oder 4 Wochen Blutverdünnung.

Komplikationen
Muskelkater
Asystolie
Hautreaktionen
Herzrhythmusstörungen
Akute Herzschwäche
Intubation
Embolie (Schlaganfall, Herzinfarkt)
HIT II bei Heparin
Allergie und allergischer Schock

Erfolgsaussichten
Keine Garantie
Ggf. Wiederholung
Je länger die Erkrankung besteht, desto geringer die Erfolgsaussichten

Vor der Behandlung
Blutuntersuchung: Kalium, Schilddrüse
6h nüchtern für feste Nahrung
2h nüchtern für Flüssigkeit
Blutverdünner ganz normal nehmen

Nach der Behandlung
rasch aufstehen
relativ schnell etwas trinken
nach 2 h essen
blutverdünnende Medikamente unbedingt in den folgenden 4 Wochen einnehmen, um Schlaganfälle zu verhindern
Am Tag nach der Untersuchung EKG
Bei Beschwerden sofort bescheid geben
Entlassung am Folgetag

Exzentrizitäts-Index

Der Exzentrizitätsindex wird in der Parasternalen kurzen Achse in Höhe des LV bestimmt. Er ist der Quotient aus dem LV-Diameter x parallel zum Septum und dem LV-Diameter y senkrecht zum Septum.

Normwert x/y < 1,1

Bei einer RV-Volumenbelastung ist dieser Quotient in der Diastole, nicht aber in der Systole erhöht.

Bei einer RV-Druckbelastung ist dieser Quotient in der Systole erhöht.


Cosyns B and Lancellotti P (2016). Cosyns, B; Lancellotti, P The EACVI echo handbook. Oxford University Press. Oxford.

Echountersuchung des RV


Surkova E, Cosyns B, Gerber B, Gimelli A, La Gerche A and Ajmone Marsan N (2022) The dysfunctional right ventricle: the importance of multi-modality imaging. European heart journal. Cardiovascular Imaging 7: 885–897.

Trikuspidalinsuffizienz


Hahn R, Badano L, Bartko P, Muraru D, Maisano F, Zamorano J and Donal E (2022) Tricuspid regurgitation: recent advances in understanding pathophysiology, severity grading and outcome. European heart journal. Cardiovascular Imaging 7: 913–929.