TAPSE (>17) über MM-ANNLAT
s’ (>9,5)
FAC (>35%)
RV-EF-3D (>45%)
Tei-Index =MPI (<0,4) Formel: RegTV (CW)-ET(PW-ANNLAT)/ET(PW-ANNLAT)
IVRT (< 30 MS)
IVA (>1,1 m/s2) Akzelleration der IVRT, unabhängig von PA-Druck
Normwerte in Klammern
Echo
TAPSE (>17) über MM-ANNLAT
s’ (>9,5)
FAC (>35%)
RV-EF-3D (>45%)
Tei-Index =MPI (<0,4) Formel: RegTV (CW)-ET(PW-ANNLAT)/ET(PW-ANNLAT)
IVRT (< 30 MS)
IVA (>1,1 m/s2) Akzelleration der IVRT, unabhängig von PA-Druck
Normwerte in Klammern
Diameter mit den oberen Normwerten (m/w):
RVOT-PLAX (30 mm)
RVOT-PROX (35 mm)
RVOT-DIST (27 mm)
RVIT1 (41 mm)
RVIT2 (35 mm)
RV-EDV (87/74 ml/m2)
Löffler-Syndrom
persistierende Eosinophilie
Verdickung des Endokards v.a. im Bereich der MV und TV mit Beteiligung der Klappen mit Insuffizienz oder bei besonders starker Verdickung der Segel auch Stenosen.
nur teilweise Hypertrophie
Restriktives Füllungsmuster
Verwandt ist die tropische Endomyokardfibrose, die ohne Eosinophilie einhergeht.
(1) Nur Genotyp positiv
(2) frühe Echozeichen
– DMI: laterales s’ unter 13, e’ reduziert
– GLS reduziert
(3) Phänotyp positiv
(4a) Remodelling als AF-Profil
– Hypertrophie und Obstruktion rückläufig
– EF und GLS rückläufig
– LA-Dilatation, LA-Dysfunktion (Strain), AF, Stroke
– LV: restriktive Form oder diltierte Form
(4b) Remodelling als Obstruktionsprofil
– Obsttruktion
– MI
– schlechte Prognose
Intraventrikulärer Gradient in Ruhe oder unter Valsalva , Belastung oder postextrasystolisch 30 mmHG.
Säbelscheidenartiges Profil
Midsystolischer Schluss der AV
SAM mit exzentrischer posteriorer gerichteter MR (DD Hypovolämie, Inotropie)
Es gibt auch apicale und mitcavitäre Obstruktionen.
Wandddicke ab 15mm, bei Verwandten ersten Grades ab 13mm.
IVS/PWT > 1,3 bei normotensiven Patienen, > 1,5 bei hypertensiven Patienten.
Eine asymmetrische Verteilung kommt auch bei HT oder AS vor.
Bei einem sigmoiden IVS ist der Gentest meist negativ, während bei reversem IVS häufig ein positiver Gentest zu erwarten ist.
Vereinzelt auch RV-Hypertrophie und dynamische RV-Obstruktion.
Das anteriore Segel und die Chordae der Mitralklappe können elongiert sein, die Segel teilweise auch dysplastisch.
Die Papillarmuskel sind häufig ebenfalls hypertrophiert mit abnormal anteriorer Position.
LA dilatiert und mit Dysfunktion.
Diastolische Dysfunktion mit vermindertem e’ und erhöhten Werten für E/e’, Ar-A, LAESV, PASP. Ausdruck eines erhöhten Füllungsdrucks.
Verminderte longitudinale Strain-Funktion (s’ < 9 cm/s, Strain)
Die circumferentielle und radiale Strain-Funktionen sind erhalten.
Verlängertes LV-Untwist (> 25% der Diastole)
Lancellotti P (2017). Lancellotti, P The EACVI textbook of echocardiography. Oxford University Press. Oxford.
CDRIE geht mit hoher Mortalität einher.
Wichtige Aspekte der Echokardiographie sind neben der Detektion der Vegetation die Untersuchung auf Beteiligung der Trikuspidalklappe.
Wie bei PRVIE bietet die Echokardiographie auch bei CDRIE eine begrenzte Sensitivität im Vergleich zur Untersuchung von Nativklappen.
Bei gesicherter CDRIE ist die Device-Entfernung indiziert. (IB)
Bei okkulten Infekten ohne andere Ursache ist die Device-Entfernung zu erwägen. (IIa)
Bei Endokarditis ohne Device-Beteiligung ist die Device-Entfernung nur in Einzelfällen zu erwägen. (IIb)
Eine perkutane Extraktion ist primär anzzustreben (IB), nur bei großen Vegetationen, oder schwerer Mitbeteiligung der TV ist eine operative Entfernung zu erwägen. (IIa).
Eine Reimplantation sollte erst nach einer gewissen Zeit (Tage bis Wochen) durchgeführt werden. (IIa)
Wenn möglich sollte eine passagere SM-Anlage vermieden werden. (IIb)
Lancellotti P (2017). Lancellotti, P The EACVI textbook of echocardiography. Oxford University Press. Oxford.
vermehrt Abszesse
TOE ist unverzichtbar
Echo hat eine relativ geringe Sensitivität
Gleiche OP-Indikationen wie bei Nativklappen, zusätzlich jedoch IB Indikation bei Prohesendehiszenz.
Staphylokokken und gramnegative Bakterien sind in den meisten Fällen die Erreger bei frühen, postoperativen Endokardititen. Hier besteht eine Re-OP-Indikation der Klasse IC.
Lancellotti P (2017). Lancellotti, P The EACVI textbook of echocardiography. Oxford University Press. Oxford.
Vor Antibiose und zu Beginn der Antibiose beträgt das Embolierisiko bis zu 40%.
Nach der 2. Antibiosewoche fällt das Risiko auf 10%
In 20% der Fälle ist die Embolie klinisch unauffällig.
Mitralklappen-Vegetationen embolisieren häufiger als andere Vegetationen an anderen Klappen.
Das Embolierisiko hängt von der Größe und der Mobilität der Vegetation und vom Erreger ab. Ein besonders erhöhtes Risiko besteht bei Vegetationen über 10mm.
Lancellotti P (2017). Lancellotti, P The EACVI textbook of echocardiography. Oxford University Press. Oxford.