4-Kammer-Blick (MRT)
Schichtplanung
Kurzachsen-Localizer:
mitventrikuläre Schicht und LA-Schicht: maximaler Durchmesser des RV
durch des Zentrum des LV
2-Kammer-Localizer:
Mitte des LV und MV
aus der transversalen Schicht mit der besten Darstellung des LV, parallel zum Septum zu sehen sind LA und LV.
Spinecho-Sequenzen Gradientenecho-Sequenzen
Aus 2-Kammer-Localizer und 4-Kammer-Localizer. Senkrecht zur LV-Längsachse und parallel zur Mitralklappe. Mehrschichtsequenz zwischen 2 definierten Begrenzungen. Dabei ein Kurzachsenschnitt vom Vorhof und vom Ventrikel.
Orientierungsschnittpunkte – LVOT sagittal: Mitte des LVOT – 4-Kammer-Blick zur Korrektur der Aufnahmeparameter, z.B. Größe Strukturen, die immer sichtbar sind – LV mit basalen Myokard – posteromedialer Papillarmuskel – LVOT – Aortenklappe – Sinus valsalvae – Aorta ascendens Strukturen, die teilweise sichtbar sind – Truncus brachiocephalicus – Truncus pulmonalis – RA, TV – LA, MV…
Eigenschaften – Bright-Blood – empfindlich auf Magnetfeldinhomgenitäten – geringer Gewebskontrast – flussbedingte Effekte – gute zeitliche Auflösung – Atemhaltetechnik – schnellere Auswertbarkeit – kurze Repetitionszeiten Anwendungen – LV Funktion und Morphologie – Klappenfunktion und Morphologie – Myokardperfusion – Late Enhacement – Flussmessung – Koronarangiographie Varianten – Gespolite Gradientenechosequenzen – Steady-State-Gradientenechosequenz – mit Magnetisierungspräperation – segmentiert…
Zur Schichtplanung der Mitralklappe verwendet man den LV-2-Kammer-Blick, den 4-Kammer-Blick und den sagittalen LVOT-Blick. Die Mitralklappe macht in der Systole eine Bewegung nach apikal. Die verwendeten Planungsschichten müssen daher die gleiche Herzphase aufweisen. Für die transmitrale Flussmessung muss die Untersuchungsebene etwas unterhalb des Mitralrings geplant werden. Zu erfassen sind: – Mitralklappensegel – Kommissuren – Mitralklappenring –…